Vernissage: „himmelangst“

Eine eindrückliche Ausstellung unter dem Titel „himmelangst“  in der Citykirche Konkordien zu sehen.  Sieben Künstlerinnen und Künstler präsentieren ihre, teilweise sehr privaten Auseinandersetzungen mit dem Thema Angst, in ganz unterschiedlichen Positionen und medialen Ausdrucksformen. Vernissage ist am Eröffnungstag des Ökumenischen Kirchentags Mannheim, 8. Juli,  um 21 Uhr mit Ilka Sobottke, Peter Annweiler und Dr. Pamela Pachl.


Mit Arbeiten von: Johanna Baumgärtel + Silvia Szabó, die gleich zur Eröffnung eine Performance aufführen, über großformatige Zeichnungen von Egon Schrick, der sich immer wieder mit dem Thema auseinandergesetzt hat, bis zu Klaudia Dietewich, die ihre fotografischen Fundstücke zur Angst als Bodenarbeit vorstelt. Mit dabei sind auch Werner Degreif mit merkwürdig verzerrten skulpturalen Gesichtern und Ina Dewald, die Flucht und Vertreibung in ihrer eigenen Familie thematisiert und mit einem todesnahen Video ergänzt. Mit Video arbeitet auch Fritz Stier, der in seiner Installation ebenfalls mit der Furcht vor dem nahen Ende und einer konterkarierten Auf- und Erösung spielt. „Scary Interludes“ nennt Andreas Rathgeber seine Musikparts, die die Eröffnung angstvoll begleiten.

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